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Über meine Arbeit
Das Verzaubern gewöhnlicher Dinge
Unser Leben ist Durchdrungen von gewöhnlichen Dingen.
Kaum beachtet nehmen sie unmerklich aber kontinuierlich Einfluss. Mit allem was sie repräsentieren werden sie ein, wenn auch kleiner Teil von uns. Und mit der Zeit werden wir uns immer ähnlicher...
Gut also, wenn diese Dinge inspiriert sind und uns auch nähren können.
In diesem weiten Gebiet der vergessenen oder wenig beachteten Objekte liegt das Brachland, welches meine Phantasie anregt und dessen Horizont sich dadurch weitet.
Das Verzaubern gewöhnlicher Dinge ist ein anspruchsvolles und spannendes Unterfangen. Denn direkt hinter den bekannten Ansprüchen des Gebrauchs liegen die unterschiedlichsten Freiräume oder die Chancen, Gewöhnliches frisch zu beseelen zu verzaubern...
Dies als Ziel zu verfolgen, war ein wichtiger Entschluss zu Beginn meiner Selbständigkeit 1978. Bis Heute beglückt mich dieser unaufhörlich herausfordernde und permanent gefährdete Weg. Und immer sind erfolgreiche Findungen auch begleitet
von den Göttinnen der Inspiration mit ihren Füllhörnern...
Andreas Schneider 2017
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Andreas Schneider
1948 Geboren in Zürich
1964-67 Kunstgewerbeschule Zürich (Vorkurs, Klasse F+F)
1969-75 Arbeiten als Grafiker und Illustrator
1976-79 Schulen für Gestaltung Zürich und Bern (Weiterbildung Keramik)
Seit 1978 eigenes Atelier RABIUSLA
Seit 1979 Ausstellungen in Europa, Japan und USA
Seit 1980 temporäre Lehrtätigkeit für VSHZ, SFGB+B, CCA, SF, USA.
Seit 2003 Workshops für die ETH Zürich (Cortona-Woche)
2001-2002 Studienaufenthalt in USA, (Stein- und Holzbildhauerei)
1998-2004 co-Präsident swissceramics ASK/VSK
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen:
Museum Veste Coburg, BRD, The Museum of Fine Arts, Houston, Texas, USA
Musée Ariana, Genf
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